Siele und SchöpfwerkeUm nähere Informationen zu erhalten, klicken Sie bitte auf das jeweilige Schöpfwerk.
Unterhaltung und Betrieb der Schöpfwerke
Ein Drittel des Verbandsgebietes liegen unter NN (Normal Null).
Aufgrund dieser geographischen Verhältnisse müssen wir die
niedrigsten Pegelstände im Nordwesten Niedersachsens einhalten,
nämlich in den Wintermonaten NN - 1,40 m und in den Sommer-
monaten NN - 1,27 m. Wenn andere Verbände aufgrund ihrer
geographischen Lage und der daraus resultierenden Wasserstände
noch sielen können, muss der I.EVE über die Schöpfwerkspumpen
das Niederschlagswasser in die Nordsee pumpen. Dies ist mit
einem erhöhten Stromverbrauch verbunden.
An der Knock können 50 % des Niederschlagswassers über Siel-
züge und 50 % über den Pumpbetrieb abgeführt werden. In
Greetsiel muss das Niederschlagswasser zu über 90 % gepumpt
werden, nur ein geringer Anteil wird gesielt.
Die jährlichen Stromkosten für die Haupt- und Unterschöpfwerke
liegen je nach Niederschlagsmenge zwischen 150.000 bis 270.000 Euro.
In den letzten 10 Jahren hat der Verband in die Instandsetzung
der Maschinentechnik für die Schöpfwerke über 1 Millionen Euro
investiert. Insbesondere im Schöpfwerk Knock wurde die
gesamte Maschinentechnik seit 1997 generalstabsmäßig
überprüft und repariert.